Die erste Stelle, die sich meldet, wenn ich diesen Satz sage, ist….. Ich weiß es nicht.
Ich sitze da und spreche diesen Satz Trotz Corona geht es mir gut in meinem Körper, spüre durch meinen Körper Füße, Beine, Bauch, Brust; Rücken, Kopf.
Stille, absolute Stille in mir. Es wird warm und hell. Ein schönes Gefühl. So als würde das Licht angezündet in mir.
Und dann, ja dann meldet sich die rechte Schulter. Ganz leicht, ganz kurz. Das Licht fließt dorthin, hüllt die Schulter ein. Und schon ist er weg. Der schmerzt. Ich lausche, lausche der Stimme meines Körpers. Der schweigt. Ich habe nicht das Gefühl, dass er schweigt, weil er bockig ist, weil er keinen Kontakt will. Sondern er schweigt, weil es nichts zu sagen gibt.
Da ploppt der Satz in mir auf: „Natürlich geht es mir als Körper gut, denn ich bin ja unabhängig von Corona. Ich bin verbunden mit dem großen Ganzen, ziehe meine Energie aus dem Universum und nicht aus der Welt um mich herum.“
Ich lausche verwundert diesem Satz. Wo kommt der denn her? Stimmt er? Ist das nur Teil meines Kopfes? Ist das dieses, sich nicht beschäftigen wollen mit dem Thema des Körpers? Ich spüre tief hinein. Und dann, ja dann sehe ich sie plötzlich die Verbindung, diese Nabelschnur zur Quelle, pulsierend, lebendig.
Ragt aus meinem Solarplexus heraus. Nährt mich. So ein schönes Bild. Ich bin ganz erfüllt von diesem Bild. Spüre den Ansatzpunkt dieser Nabelschnur, so wie ich vor vielen Jahren in einer Meditation mal gespürt habe, wie das Hirnwasser durch die Medulla Oplongata in die Wirbelsäule fließt.
Ich spüre die Wärme. Und das Licht, wie es hineinströmt in meinen Körper.
Ich spüre, wie der Körper zu dem Gefäß wird, das diese Energie aufnimmt und mir zur Verfügung stellt. Mir wird klar, dafür ist er da, der Körper.
Ja, es geht mir gut in meinem Körper. Denn die Verbindung steht.