Edith, 69, Energetikern in Pension, seit 18 Jahren in Partnerschaft, im Innviertel OÖ in Kleinstadt lebend, 2 erwachsene Töchter

Corona – und viele Ungereimtheiten

Jetzt ist für mich ein guter Punkt, mal alles von der Seele zu schreiben, was mir an Corona nicht gefällt. Von Anfang an, vor ca. einem Jahr, kam mir schon nach ganz wenigen Tagen der Gedanke, dass das Ganze mit Corona sehr clever eingefädelt ist. Was mich stutzig werden ließ: ganz schnell wurde eine weltweite Pandemie ausgerufen. Mir war bewusst, dass unter diesem Deckmantel bestehende Gesetze aushebelt und neue Gesetze ziemlich unkompliziert erlassen werden konnten.

So viele Jahre habe ich mich damit beschäftigt und auch fest daran geglaubt, dass eine Zeit kommen wird, in der alles auf den Kopf gestellt wird, dass sich etwas ändern muss, dass es so nicht weitergehen kann. Immer höher, weiter und schneller, so ging das nicht mehr.

Wie und mit welchen Mitteln das dann alles umgesetzt wurde und wird, das hat mich dann doch überrascht.

Seit mindestens 25 Jahren beschäftige ich mich intensiv mit dem großen Weltgeschehen und was dahinter steht. Mein Bücherschrank ist voll damit. Ja, ich habe eine andere Meinung zu Corona. Sie entspricht nicht der öffentlich-rechtlichen Meinung. Deshalb ist Fernsehen seit einem Jahr ausgeklammert. Das was uns da serviert wird ist für mich einfach nicht mehr glaubwürdig. Der Lockdown kam und uns wurde gesagt, dass bald jeder jemanden  kennen wird, der an Corona verstorben ist. Die Sprecher in den Nachrichtensendungen waren schwarz gekleidet. Eine Freundin, die mit ihrer Familie in München lebt, hat mir gesagt, dass ein Auto mit Lautsprecherdurchsage durch die Straßen gefahren ist mit der Aufforderung, dass die Menschen in den Häusern bleiben sollen. Eine gespenstische und beängstigende Situation wie in Zeiten des Krieges.

In jeder Nachrichtensendung war die Rede von Fallzahlen und Toten durch Corona. Auffallend für mich war die Aussage, dass wir, wenn wir uns nicht an die Maßnahmen halten, unsolidarisch handeln. Da hat die Spaltung angefangen, die sehr bewusst gesetzt wurde. Fast jede Familie kennt das Spaltungsthema inzwischen aus eigener Erfahrung und muss mit den Auswirkungen der unterschiedlichen Meinungen leben, was das Pandemiegeschehen betrifft. Viele meiner Freunde und Bekannten erleben die unversöhnlichen Gegensätzlichkeiten im engsten Kreis. Manche klammern in Gesprächen das Thema Corona einfach aus, um überhaupt noch in Kommunikation zu bleiben.

Meinungsverschiedenheiten gab es schon immer, solange es Menschen gibt, aber diese bewusste Spaltung wurde von Anfang an geschürt und hat System. Angst und Panik sind kontraproduktiv für das Immunsystem in dieser Lage. Für die Menschen, die von der Krankheit betroffen sind, ist das sehr schmerzlich und auch für die Angehörigen, die eine nahestehende Person  verloren haben. Es ist für mich jedoch unverständlich, dass die Menschen, die an anderen Krankheiten verstorben sind, überhaupt nicht mehr erwähnt werden. Sind die einen Verstorbenen wichtiger als andere? Für mich wäre es nicht weniger traurig, eine liebe Person, die an Grippe oder Krebs verstorben ist, zu verabschieden. Unsere hoch technisierte Medizinindustrie wird uns hier nur bedingt  weiterhelfen. Der Mensch in seiner Ganzheitlichkeit muss wieder in den Mittelpunkt gerückt werden.

Irgendwann im Sommer wurden in den Nachrichten über mehrere Wochen die sogenannten Verschwörungstheorien hoch gepuscht. Jede geäußerte Meinung, die nicht Mainstream-Medien-konform war, wurde diffamiert. Das hat sich bis zum heutigen Tage fortgesetzt und sogar noch verstärkt.

Die meisten Maßnahmen sind eine Farce und in höchstem Maße unehrlich und unethisch. Die Menschlichkeit wird nicht mehr wertgeschätzt und die Grundgesetze mit Füßen getreten. Alles was Spaß macht und der Gesundheit dient, ist verboten bzw. nicht möglich. Dazu gehören für mich persönlich Konzerte, Singen im Chor, Kaffeetrinken oder Essengehen mit Freunden, Treffen in geselliger Runde und einiges mehr. Wenn ich wüsste, dass die einschränkenden Maßnahmen für einen bestimmten Zeitraum vorgesehen sind, könnte ich das mittragen.

Meine Sorge geht weit darüber hinaus. Besonders die Jüngsten unserer Gesellschaft werden ein schwieriges Erbe antreten. Es ist mir wichtig, dass ich selber entscheiden kann, ob ich testen gehe oder mich impfen lasse. Wahrscheinlich werden noch viele Repressalien erfunden. Jegliche Androhung oder Anwendung von Gewalt finde ich verwerflich, egal auf welcher Seite man steht. Ja, das Virus hat in gewisser Weise seine Berechtigung und zeigt uns unsere Grenzen. Wir können uns mit dem Virus arrangieren und damit leben oder ständig dagegen kämpfen. Uns muss klar sein, dass die Natur immer stärker sein wird.

So viele Jahre hat der überwiegende Teil der wohlhabenden Menschheit über seine Verhältnisse gelebt. Obwohl es schon vor Jahrzehnten Menschen gab, die auf diese Unausgewogenheit aufmerksam gemacht haben, wurden sie nicht gehört. Weltweit sterben in unserer so wohlhabenden Zeit immer noch oder sogar immer mehr Menschen an Hunger. Obwohl wir in den reichen Ländern überwiegend im Überfluss leben und alles globalisiert ist, wurde dieses Problem nicht kleiner. Eine gerechte Verteilung der Ressourcen hat nie stattgefunden und ist auch künftig nicht geplant.

Innerlich bin ich ein Rebell geblieben, bereit, für Recht und Demokratie und Mitmenschlichkeit auf die Straße zu gehen, mich zu zeigen, dafür einzustehen und aufmerksam zu machen. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass wir alle eine bessere, menschlichere und umweltfreundlichere Zukunft erschaffen können und müssen. Meine Handlungen sind geführt von der Frage: dient es den Menschen und zwar in ganzheitlicher Weise? Dabei beziehe ich immer die geistig-spirituelle Ebene mit ein, egal wie das jeder Mensch für sich selber  definiert.

Für mich bedeutet Spiritualität, aus dem Herzen heraus agieren, in Liebe und Freude und zum Wohle aller.