Das Verwirrspiel unserer Regierung verunsichert uns seit Beginn der Pandemie.
Die Angst vor dem tödlichen Virus und der Aufruf der Regierung „Schützen wir unsere Alten und Kranken!“ schweißten uns in Österreich solidarisch zusammen. Wir gaben, so mein Eindruck, alle das Bestmögliche, reagierten aus dem Herzen. Wir hatten in Europa die niedrigsten Infektionszahlen.
Im Sommer „Holladiritio“ ungebremste Öffnungsschritte, keine Planung für den Herbst.
Im Herbst Eigenverantwortung der unsere Bevölkerung nicht gewachsen ist. Die Mehrheit ist es nicht gewohnt aus vorauseilenden Gehorsam (Überbleibsel der k. & .k. Zeit?) oder aus Trotz reagieren wie ein Kind mit Widerstand gegen Vorschriften und Regeln.
Verantwortungsbewusstsein will gelernt sein, von klein auf. Das wird uns abgenommen, wir wurden angepasst in KiGa, Lehre und Schule.
Selbstständig denken, eigenverantwortlich handeln, wie soll gelernt werden, wenn uns Entscheidungen durch frühe Vorschriften und Regeln abgenommen, aufgezwungen, starre Grenzen viel zu früh gesetzt werden?
Im Winter ein Gemisch aus Eigenverantwortung und Verboten, deren Logik und Sinn für mich, für uns als Bevölkerung nicht nachvollziehbar ist. Die Ermüdungserscheinungen und Egoismus nahmen zu.
Und wie geht’s weiter? Erneutes Credo Feber 2021 „Alles hängt von den Zahlen ab …“
Wieso gibt es nicht Plan A, wenn der nicht zutrifft Pan B, wenn der nicht klappt Plan C?
Wo ist eine mittel- oder langfristige Planung für Kinder und Jugendliche, UNSERE Zukunft? Auf meine Anfragen in den Ministerien: die Zahlen entscheiden!
Wieso wurde der letzte Plan nicht gehalten, als es hieß die Zahlen müssten unter 50 fallen? Wieso durfte der Handel schon bei 7-Tages-Indizienz 115 statt wie angekündigt bei 50 öffnen, die Theater und Sportbereiche nicht?
Wieso erfahren wir das nicht?
Wieso behandelt man uns wie Kinder, die angeblich der Realität, der Wahrheit nicht gewachsen sind?
Ich wundere mich nicht, wenn die Bevölkerung wie trotzige Kinder reagieren und die Vorschriften nicht mehr ernst nehmen.