Es schläft die Offenheit, es wacht die Vorsicht. Weggesperrt ist das Unbekümmerte und vor der Tür kontrolliert die Sorge. Freiheit und Großzügigkeit sind eingeschüchtert. Menschen fernhalten, kann das freundlich sein?
Das Sagen haben fremdbestimmte Regeln. Weit weg sind Pläne und sich besänftigend sucht man am Tag das Schöne. Und findet es auch, wie kleine Geschenke. Das Morgen kann man aber nicht schönreden. Folgen, unscheinbare und heftige sind heute schon da.
Es ist die Zeit der Fragen und des Denkens: Weit und neu über sich und seinen engen Kreis hinaus. Was ist zu tun? Verbundenheit lernen! Freiheit nutzen und Vertrauen bewahren. Groß denken und klein anfangen. Keine Angst vor Verzicht auf manch Gewohntes. Es gibt noch Neues zu entdecken.
Dann siegen Menschenfreundlichkeit in weitsichtigem Sinn und eine Vernunft mit Herz und offenen Armen!